Hier findet man Bauernregeln, die
nach jahrhundertalten Beobachtungen
häufig "ins Schwarze treffen",
Hier für den Monat März !
Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen.
Ein fauler, feuchter März ist jedes Bauern Schmerz.
Märzgrün ist bald wieder hin.
Märzensonne – kurze Wonne.
Fürchte nicht den Schnee im März, darunter schlägt ein warmes Herz.
Märzenschnee und Jungfernpracht halten oft nur eine Nacht.
Wenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig (25. August) schon oft
die Schwalben ziehn.
Schnee, der erst im Märzen weht, abends kommt und gleich vergeht.
Siehst du im März gelbe Blumen im Freien, magst du getrost deinen
Samen streuen.
Säst du im März zu früh, ist’s oft vergeb’ne Müh’.
Wie’s im März regnet, wird’s im Juni regnen.
Gibt’s im März zu vielen Regen, bringt die Ernte wenig Segen.
Märzenstaub bringt Gras und Laub.
Lässt der März sich trocken an, bringt er Brot für jedermann.
Märzenstaub und Märzenwind guten Sommers Vorboten sind.
Auf Märzenregen folgt kein Sonnensegen.
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